Was ist eine RFID-Karte und wie funktioniert sie?

Die meisten RFID-Karten bestehen nach wie vor aus Kunststoffpolymeren. Das am häufigsten verwendete Kunststoffpolymer ist PVC (Polyvinylchlorid) aufgrund seiner Haltbarkeit, Flexibilität und Vielseitigkeit bei der Kartenherstellung. PET (Polyethylenterephthalat) ist aufgrund seiner hohen Haltbarkeit und Hitzebeständigkeit das am zweithäufigsten verwendete Kunststoffpolymer bei der Kartenherstellung.

 

Die Hauptgröße von RFID-Karten ist die sogenannte „Standard-Kreditkartengröße“, die mit ID-1 oder CR80 bezeichnet wird und von der Internationalen Organisation für Normung im Spezifikationsdokument ISO/IEC 7810 (Identifikationskarten – Physikalische Eigenschaften) kodifiziert ist.

 

ISO/IEC 7810 spezifiziert die Abmessungen von ID-1/CR80 mit 85,60 x 53,98 mm (3 3⁄8″ × 2 1⁄8″) mit einem Radius von 2,88–3,48 mm (ungefähr 1⁄8″) und abgerundeten Ecken. Je nach Produktionsprozess und Kundenanforderungen liegt die Dicke der RFID-Karten zwischen 0,84 mm und 1 mm.

 

Auch Sondergrößen sind je nach Kundenwunsch erhältlich.

 

Wie funktioniert eine RFID-Karte?

 

In jede RFID-Karte ist eine Antenne integriert, die mit dem RFID-IC verbunden ist, sodass sie Daten per Funk speichern und übertragen kann. RFID-Karten nutzen in der Regel passive RFID-Technologie und benötigen keine interne Stromversorgung. RFID-Karten funktionieren durch den Empfang elektromagnetischer Energie, die von RFID-Lesegeräten ausgesendet wird.

 

Entsprechend der Häufigkeit werden RFID-Karten in vier Kategorien unterteilt.

Niederfrequenz-RFID-Karte mit 125 kHz, Leseabstand 1–2 cm.

Hochfrequenz-RFID-Karte mit 13,56 MHz, Lesedistanz bis zu 10 cm.

860–960 MHz UHF-RFID-Karte, Lesereichweite 1–20 Meter.

Wir können auch zwei oder sogar drei verschiedene Frequenzen in einer RFID-Karte kombinieren.

 

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Veröffentlichungszeit: 28. September 2023