Der weltweit tätige Spediteur stattet dieses Jahr 60.000 Fahrzeuge mit RFID aus – im nächsten Jahr 40.000 – um Millionen markierter Pakete automatisch zu erkennen.
Die Einführung ist Teil der Vision des globalen Unternehmens von intelligenten Paketen, die ihren Standort auf dem Weg zwischen Versender und Zielort mitteilen.
Nachdem das globale Logistikunternehmen UPS in über 1.000 Vertriebsstandorten seines Netzwerks RFID-Lesefunktionen integriert hat und damit täglich Millionen „intelligenter Pakete“ verfolgt, erweitert es nun seine Smart Package Smart Facility (SPSF)-Lösung.
UPS rüstet derzeit in diesem Sommer alle seine braunen LKWs mit RFID-Etiketten für Pakete aus. Bis Jahresende werden insgesamt 60.000 Fahrzeuge mit der Technologie ausgestattet, weitere rund 40.000 sollen 2025 in das System integriert werden.
Die SPSF-Initiative begann bereits vor der Pandemie mit der Planung, Innovation und Pilotierung intelligenter Verpackungen. Heute sind die meisten UPS-Standorte mit RFID-Lesegeräten ausgestattet, und Pakete werden beim Empfang mit Tags versehen. Jedes Paketetikett enthält wichtige Informationen zum Zielort des Pakets.
Eine durchschnittliche UPS-Sortieranlage verfügt über etwa 250 Kilometer Förderbänder und sortiert täglich über vier Millionen Pakete. Der reibungslose Betrieb erfordert die Verfolgung, Weiterleitung und Priorisierung der Pakete. Durch den Einsatz von RFID-Sensortechnologie in seinen Anlagen konnte das Unternehmen 20 Millionen Barcode-Scans im täglichen Betrieb einsparen.
Allein die schiere Menge an Paketen, die UPS täglich versendet, dürfte diese Initiative für die RFID-Branche zur bislang größten Implementierung der UHF-RAIN-RFID-Technologie machen.

Veröffentlichungszeit: 27. Juli 2024