Zahlungsdienste wie Apple Pay und Google Pay stehen Kunden bestimmter russischer Banken, die unter Sanktionen stehen, nicht mehr zur Verfügung. Die Sanktionen der USA und der Europäischen Union stoppten weiterhin russische Bankgeschäfte und Auslandsvermögen bestimmter Personen im Land, während die Ukraine-Krise bis Freitag andauerte.
Infolgedessen können Apple-Kunden keine von sanktionierten russischen Banken ausgegebenen Karten mehr für die Interaktion mit US-Zahlungssystemen wie Google oder Apple Pay verwenden.
Karten von Banken, die von westlichen Ländern sanktioniert wurden, können laut der russischen Zentralbank ebenfalls uneingeschränkt in ganz Russland genutzt werden. Kundengelder auf dem mit der Karte verknüpften Konto bleiben ebenfalls vollständig gespeichert und verfügbar. Gleichzeitig können Kunden sanktionierter Banken (VTB Group, Sovcombank, Novikombank, Promsvyazbank, Otkritie's Banks) ihre Karten nicht für Zahlungen im Ausland, Online-Shops und sanktionierte Banken verwenden. National registrierter Service-Aggregator.
Darüber hinaus funktionieren Karten dieser Banken nicht mit den Diensten Apple Pay und Google Pay, aber Standard-Kontakt- oder kontaktlose Zahlungen mit diesen Karten funktionieren in ganz Russland.
Die russische Invasion in der Ukraine löste ein „schwarzer Schwan“-Ereignis an der Börse aus, bei dem es zu einem Ausverkauf von Apple, anderen großen Technologieaktien und Finanzanlagen wie Bitcoin kam.
Sollte die US-Regierung später Sanktionen verhängen und den Verkauf jeglicher Hard- und Software an Russland verbieten, hätte dies Auswirkungen auf alle Technologieunternehmen, die in dem Land geschäftlich tätig sind. Apple könnte beispielsweise keine iPhones mehr verkaufen, keine Betriebssystem-Updates mehr bereitstellen und den App Store nicht mehr verwalten.
Veröffentlichungszeit: 23. März 2022